Fahrzeugbau am Standort Parkentin hat eine lange Tradition:
29.04.1960 Zusammenschluss der Firma Beyer, Stellmacher- Karosseriebaubetrieb Parkentin, Firma Werner Beyer, Stellmacherei Hohenfelde, Firma Walter Stade, Stellmacherei Satow und Firma Heinrich Harder, Schmiede Bargeshagen - Sie gründeten die
"PGH Fahrzeug- und Karosseriebau Parkentin".
In den vier Betriebsteilen konzentrierten sich die Aufgaben auf Neubau von Verkaufswagen für den Handel, Wohn- und Baustellenwagen sowie Einachs-Werkstattanhänger, Karosseriebauarbeiten und Reparaturen von Lastanhängern und Landmaschinen.
1967 begann in Zusammenarbeit mit MLW Labortechnik Ilmenau und entsprechenden Fachärzten die Entwicklung der "Ambulanz auf Rädern".
29.05.1972 Umwandlung der Produktionsgenossenschaft in den "Volkseigenen Betrieb" VEB Fahrzeug- und Karosseriebau Parkentin.
1981 begann die Produktion der SMH 3 (Schnelle Medizinische Hilfe - Rettungswagen) und der Sattelauflieger für hängenden Fleischtransport.
Die Firma Labortechnik Ilmenau war auf der Suche nach einer Möglichkeit die Fahrzeugkarosserie des damaligen B1000 so zu verändern, daß das Dach um 200 mm höher war als das Original. Hintergrund dafür war, daß Infusionsflaschen in einer Höhe hängen mussten, die mit der normalen Dachhöhe nicht erreicht werden konnte. Außerdem wurde immer wieder die geringe Stehhöhe und die allg. Platzverhältnisse bemängelt.
In Zusammenarbeit mit Fachschule für angewandte Kunst, FB. Industrie-Design unter Prof. Horst Brockmann, wurde daraufhin ein Modell entwickelt, welches 1980 als Musterfahrzeug in Parkentin gefertigt wurde. Nach einigen Änderungen lief die Produktion 1981 richtig an.
Die Fahrgestelle kamen per Bahn in Bad Doberan an und hatten nur das Fahrerhaus. Von diesem wurde als erstes das Dach demontiert und dann konnte die Arbeit beginnen. Die komplette Beblechung wurde durch teils modifizierte Maschinen in Parkentin gefertigt. Nach Fertigstellung der Karosserie und Teilen des Innenausbaus gingen die Fahrzeuge per Bahn nach Ilmenau wo der medizinische Ausbau erfolgte.
1981 wurden 30 Fahrzeuge geliefert und die Jahre darauf immer ca. 60 Stk. pro Jahr. Die letzten dieser Fahrzeuge waren mit einem VW 4-Takt Motor ausgestattet und wurden 1990 in die Sowjetunion geliefert.
1983 Eingliederung zu IKN (Instandhaltungskombinat Nord) Rostock, Betriebsteil Parkentin. Auf Grund dieser Zugehörigkeit konzentrierte sich ein Grossteil der Aufgaben auf den Neubau und die Instandsetzung von Karosserien für Wartburg, Barkas, Trabant und Jelsch.
01.05.1990 Privatisierung und Gründung der Fahrzeug- und Karosseriebau Parkentin GmbH.
Seitdem werden in Parkentin Nutzfahrzeug-Aufbauten aller Art hergestellt. Zum Standardprogramm gehören Pritschen-, Koffer-, Frischdienst - und Tiefkühlaufbauten, Innenausbauten, Verkaufswagen, Sattelauflieger und Montage inklusive Rundumservice von HIAB-Ladekranen und Multilift Abroll-, Abgleit- und Absetzkippern.
10 Jahre Fahrzeug- und Karosseriebau Parkentin GmbH
Anläßlich des zehnjährigen, erfolgreichen Bestehens lud die Fahrzeug- und Karosseriebau Parkentin GmbH Kunden und Partner zu einer kleinen Jubiläums-Feier ein.
Neubau Verwaltungsgebäude
Ein neues Gebäude für die Verwaltung am Standort Parkentin schaffte bessere Arbeitsmöglichkeiten.
Neubau Produktionshalle
Erweiterung der Produktionsfläche durch Neubau einer Produktionshalle mit 10t-Kranbahn und JOSAM-Rahmenrichtbank
Modernisierung Sandstrahlanlage
Modernisierung der Sandstrahlanlage mit großer Strahlhalle und automatischer Wiederaufbereitung
25 Jahre Fahrzeug- und Karosseriebau Parkentin GmbH
Unser 25-jähriges Bestehen haben wir mit Hausmesse und Tag der offenen Tür gefeiert.
Sanierung Lackiererei + Zufahrt
Die Zufahrt zu unserer Lackiererei und zur Stahlerei wurde umgelegt. In diesem Zuge wurde das Gebäude der Lackiererei saniert, ein neuer Kundenparkplatz gebaut und Abstellflächen für Fahrzeuggestelle geschaffen.
1.000ster Kran aufgebaut!
Wir sind stolz auf unseren 1.000sten verbauten Kran!